Das Rosenkranzgebet ist nahezu
in aller Munde – doch weiß mittlerweile kaum noch jemand, was es mit
dieser
alten Tradition
auf sich hat. Der Rosenkranz, der aus 59 Perlen gefertigt ist, ist der
äußeren Form nach eine an einem Kranz befestigte Kreuzkette, die wiederum aus
drei kleinen und zwei äußeren großen Perlen besteht.
Ein Rosenkranzgebet ist nur dann
vollständig, wenn insgesamt drei
Rosenkränze – analog zu den insgesamt 150 Psalmen – somit 150 „Ave Maria“
gebetet worden sind.
Nach der
Eröffnung des Gebetes folgen für das „Ave Maria“ fünfmal zehn kleinere
Kugeln
sowie eine abgesetzte große
Perle für das „Vater Unser“ und „Ehre sei dem Vater“.
Ein so genanntes Gesätz bildet sich
aus zehn „Ave Maria“, ein „Vater Unser“ und ein „Ehre
sei dem Vater“. Der Rosenkranz insgesamt besteht aus fünf Gesätzen.
Das Rosenkranzgebet hat in der katholischen Gebetspraxis eine lange
Tradition. In den Monaten Mai und Oktober wird nach dem katholischen Glauben
Maria – die Mutter Gottes – besonders verehrt. Die bekannten Maiandachten sowie
die Rosenkranzandachten im
Oktober sind unter anderem Zeugnis dieser Glaubenstraditionen. Ein Höhepunkt der
Marienverehrung findet dabei jeweils am 7. Oktober statt. Durch das an diesem
Tag begangene Rosenkranzfest wird der Mutter Gottes in besonderer Form
gehuldigt.
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